Ich wünschte, ich wäre mutiger und könnte Schatten davonjagen, und Sonnenstrahleneinfangen und in Gläser schrauben.Die Welt steht verkehrt herum. Für mich zumindest. Und bei jedem Versuch, sie gerader zu rücken, verliere ich das Gleichgewicht. Also laufe ich auf dem Kopf, torkel auf Straßen und Wegen entlang, die fremd aussehen, obwohl sie immer schon da waren. Aber auf dem Kopf sieht eben alles anders aus. Fremdartig. Sogar ich selbst.
So ähnlich würde es auch meiner Protagonistin im aktuellen Manuskript ergehen, das bei meiner Literaturagentin vorliegt (Durch Corona ist leider alles ins Stocken geraten, aber ich hoffe, ihr könnte meine Protagonistin bald kennenlernen).